MÄNNERGESUNDHEIT - WORÜBER MAN NICHT GERNE SPRICHT

In diesem Artikel wollen wir uns mit weiteren Themen rund um die Männergesundheit beschäftigen, namentlich mit der frühzeitigen Glatzenbildung, der Fruchtbarkeit, Potenz und den Knochen.

Ohne Zweifel sind besonders die ersten beiden Themen stark mit dem Wohlbefinden, der Psyche, des Mannes verknüpft und verdienen einer genaueren Betrachtung.

Genauso werden wir ein paar natürliche Substanzen betrachten, welche bis heute vielversprechende Ergebnisse zeigen und im positiven Sinne unterstützend sein können.



DIE FRÜHZEITIGE GLATZENBILDUNG


Bevor wir uns mit möglichen, natürlichen Unterstützungsmaßnahmen beschäftigen, gilt es sich die Ursachen für die frühzeitige Glatzenbildung anzuschauen.

Neben grundlegenden, erblich bedingten Faktoren, spielt das Hormon Testosteron eine wichtige Rolle. Genauer gesagt ein Stoffwechselprodukt oder ein sogenanntes Derivat von Testosteron. Es handelt sich dabei um Dihydrotestosteron, vereinfacht DHT. Je mehr Testosteron in DHT umgewandelt wird, desto früher und intensiver manifestiert sich der Haarausfall. DHT führt dazu, dass Haarfollikel, die Basis der Haare, schrumpfen und dadurch weniger Nährstoffe und Mineralien aufnehmen können. Es kommt zum Haarausfall.

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Eine mögliche Vorgehensweise, diesen Prozess einzudämmen, wäre die Reduktion der Produktion von DHT. Man spricht von sogenannten DHT-Hemmern. Tatsächlich sind in der Natur hier geeignete Pflanzen oder Pflanzenstoffe zu finden. Hierzu gehören zum Beispiel:

  • Pinienrinden Extrakt

  • Sägepalmen Extrakt

  • Brennesselwurzel Extrakt


Um den Hormonhaushalt zusätzlich zu unterstützen, kann auch Zink hilfreich sein. Zink ist dafür bekannt, das hormonelle Gleichgewicht zu erhalten. Ein Zinkmangel kann dieses Gleichgewicht stören und einen negativen Einfluss auf die Hormonsynthese haben.


Haarausfall in jungen Jahren, unter Einfluss von DHT, hat aber noch einen weiteren, sehr besorgniserregenden Nebeneffekt. So konnte in Studien nachgewiesen werden, dass beim Haarausfall in jungen Jahren es später zu einer signifikant höheren Rate an Prostata-Krebs-Erkrankungen kommt. Insofern wundert es nicht, dass in diesem Zusammenhang synthetische DHT-Blocker als Arzneimittel entwickelt wurden. Wie sich aber leider herausgestellt hat, mit erheblichen Nebenwirkungen! [1]


Bei natürlichen DHT-Blockern wurden diese Nebenwirkungen nicht beobachtet.



FRUCHTBARKEIT UND POTENZ DES MANNES


Libido, Fruchtbarkeit und Potenz, ja, sie spielen im Leben eines jeden Mannes eine nicht zu unterschätzende Rolle. 

Der Macho, das Alpha-Tier, der Stammeshalter oder so was wie das starke Geschlecht, das sind Begriffe, die nicht ganz umsonst entstanden sind. So wie der Mann, oder das männliche Pendant, in  fast jeder Spezies für die Fortpflanzung „verantwortlich“ ist, so hat die Evolution das wohl auch auf uns Menschen übertragen.


Der Mann definiert sich gerne durch das, was er als Männlichkeit versteht.

Ganz einfach gesagt, er reduziert sich oft auf seine Möglichkeiten der Fortpflanzung.

Dazu gehören Dinge wie Libido, also die Lust, die Potenz als auch die Fruchtbarkeit.

Sie alle tragen dazu bei, dass sich ein Mann stark und gesund fühlt, oder eben auch nicht. Uns sie spielen eine enorme Rolle hinsichtlich der mentalen Gesundheit des Mannes, ob man es wahr haben will oder nicht!

Mit diesem natürlichen Trieb der Fortpflanzung, damit wollen wir uns in diesem Punkt etwas intensiver befassen.

Am Anfang steht die Libido, das Verlangen oder auch der Trieb. 

Kann man diesen beeinflussen?
Unsere Vorfahren oder altertümliche Völker waren davon überzeugt und haben entsprechende Pflanzen, Pilze und Pflanzenbestandteile als Aphrodisiakum eingesetzt. Diese Stoffe wirken reizend oder anregend auf das sexuelle Verlangen, das sexuelle Lustempfinden und manchmal auch auf im positiven Sinne auf die Geschlechtsorgane.


Ist das Verlangen vorhanden, dann stellt sich die Frage nach der Potenz. Und nein, das hat nichts mit der Potenzierung bei der Homöopathie zu tun, genauso wenig mit Quadratrechnungen. Es geht ganz einfach um biophysikalische, beziehungsweise organische Prozesse und Ursachen. 

Das Risiko für eine erektile Dysfunktion, früher auch Impotenz genannt, steigt mit zunehmendem Alter. Bei Männern über 60 Jahren ist jeder Dritte beim Sex von einer erektilen Dysfunktion betroffen. Ursache für diese Dysfunktion ist in den meisten Fällen eine Durchblutungsstörung. Verengte Gefäße, eine nicht ausreichende Versorgung mit Blut sind die Hauptursachen. 


Es stellt sich dann die Frage, braucht es deshalb die blauen Pillen, deren ursprüngliche Entwicklung auf verengte Blutgefäße ausgerichtet war, oder gibt es da auch natürliche Alternativen?


Eine mögliche Hilfestellung lässt sich in den beiden Aminosäuren Arginin und Citrullin finden. Beide Aminosäuren, auch bekannt als L-Arginin und L-Citrullin, sind an der Produktion von Stickstoffmonoxid (NO) im Körper beteiligt. Stickstoffmonoxid weitet die Blutgefäße und sorgt für eine bessere Durchblutung. 

Ganz besonders bei einer organisch bedingten Impotenz der richtige Ansatz!


Sind wir erst einmal über das Thema Libido und Potenz hinweg stellt sich natürlich auch die Frage nach der Fruchtbarkeit. 

Obwohl es hier einen sehr großen Graubereich gibt, hat doch eine Studie in der Schweiz aufgezeigt, dass rund 20 Prozent der noch jungen Paare ihren Kinderwunsch nicht erfüllt bekommen. 

Der Kinderwunsch wird aus Schamgefühlen, oder anderen unerklärlichen Beweggründen ad acta gelegt.


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Forscher der Universität Genf haben im Jahr 2019 die erste schweizweite Studie zur Unfruchtbarkeit von Männern durchgeführt. Sie untersuchten die Spermienqualität bei mehr als 2.500 Männern zwischen 18 und 22 Jahren. Gemäß der Studie war bei vielen Männern eine eingeschränkte Samenqualität vorhanden: 60% der Männer im entsprechenden Alter erreichten die Normwerte nicht: Es waren zu wenig Spermien vorhanden, von der Beweglichkeit her eingeschränkt oder die Anzahl der normal geformten Spermien war reduziert. 

Ähnlich dürfte sich die Situation auch in Deutschland oder dem restlichen Europa darstellen.


Die möglichen Ursachen können sich sehr vielseitig darstellen, vom Alkoholkonsum über Übergewicht bis hin zu Diabetes. Auch Stress oder Umweltfaktoren spielen oft eine Rolle und beeinflussen die Fruchtbarkeit des Mannes.

Neben einer Anpassung des Lebensstils haben sich in den vergangenen Jahren auch entsprechende Nahrungsergänzungsmittel gemäß den vorhandenen Studien als unterstützend erwiesen.

Zu diesen gehören zum Beispiel Zink oder Selen, aber auch L-Arginin. 


Interessant ist auch ein Blick auf Studien aus Fernost und deren Erfahrungen, beziehungsweise mit unterstützenden Präparaten aus der chinesischen Medizin, wie auch Ansätze aus Tibet, Nepal oder Indien oder vereinfacht gesagt aus dem Himalaya-Plateau zeigen.

Hier sticht besonders ein Mittel ganz besonders in den Mittelpunkt. Es handelt sich dabei um den sogenannten Raupenpilz. Die enthaltene Substanz Cordycepin scheint in vielerlei Hinsicht sehr vielversprechend zu sein. 


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Insgesamt weisen acht Studien auf eine positive Wirkung von Cordycepin auf Reproduktionsstörungen hin. [2,3,4,5,6,7,8,9]


Ein Blick auf den Raupenpilz lohnt sich auf jeden Fall!



OSTEOPOROSE BEIM MANN


Auch wenn Männer im Vergleich zu Frauen grundsätzlich weniger oft betroffen sind, so lässt sich festhalten, dass die Erkrankung bei Männern früher auftritt.

Zumeist sind die Ursachen, wie auch bei der Frau, meistens auf den mangelhaften Einbau von Kalzium in die Knochen, vorhergegangene Knochenbrüche, ein gestörter Fettstoffwechsel, Diabetes oder ein Testosteron-Defizit.


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Grundsätzlich gilt es auch bei Osteoporose, die Ursache zu behandeln. Das heißt, das Hauptaugenmerk sollte zum Beispiel bei der Behandlung des Diabetes, des Fettstoffwechsels oder der Hemmung des Calciumeinbau liegen.


Auch bei der hormonell bedingten Osteoporose, also dem Testosteron-Mangel, sollte versucht werden, diesen zu beseitigen.


Blicken wir nochmals zurück an den Anfang des Artikels, wo es ebenfalls um Testosteron in Zusammenhang mit der frühzeitigen Glatzenbildung ging. Die vermehrte Umwandlung von Testosteron in DHT könnte auch im Falle der Osteoporose eine Rolle spielen und DHT-Blocker dürften durchaus eine gute Ergänzung zur Behandlung der Osteoporose darstellen.


Werfen wir nochmals einen Blick zurück auf das Thema Fruchtbarkeit. Wir haben über den Wirkstoff Cordycepin aus dem Raupenpilz gesprochen.

Die antiosteoporotische Wirkung von Cordycepin wurde untersucht. Es wurde festgestellt, dass

Cordycepin im Versuchsmodell dem Knochenverlust entgegenwirkt . Darüber hinaus zeigten die Ergebnisse, dass die orale Einnahme von Cordycepin den Osteocalcinspiegel, einen Marker für Knochenbildung, erhöhen und einen Marker für Knochenabbau senken, sowie den normalen oxidativen Stresspegel wiederherstellen konnte.

Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass Cordycepin eine wertvolle bioaktive Verbindung zur Behandlung von Osteoporose sein kann und in der Lage ist, Knochenschwund, durch ein hormonelles Ungleichgewicht verursacht, zu verhindern. [10]



UNSER FAZIT


Sowohl die frühzeitige Glatzenbildung, die Unfruchtbarkeit, Potenzprobleme oder Osteoporose sollten immer genauer untersucht werden, da sie möglicherweise auch Hinweise auf weitere Erkrankungen geben können.

Oft hängen diese Erkrankungen bis zu einem gewissen Grad zusammen, wie es am Beispiel eines hormonellen Ungleichgewichts durch eine vermehrte DHT-Bildung erklärt wurde.

In allen drei Fällen, teilweise auch weil die Ursachen gewisse Zusammenhänge erkennen lassen, gibt es potente, natürliche Mittel zur Unterstützung!



Hier findest Du unser Produktportfolio extra für den Mann mit ausgewählten, natürlichen Zutaten wie Pinienrinden Extrakt, L-Arginin, Zink, Selen, Raupenpilz und viel mehr:

ZU DEN PRODUKTEN


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Studien und Quellen:

[1] https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Haarausfall-Finasterid-Nebenwirkungen-unterschaetzt,haare212.html

[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/1084764/

[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/313973/

[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21512251/

[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17708629/

[6] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22872590/

[7] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2885870/

[8] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2878707/

[9] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2881874/

[10] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25874211/